Kreuzberg,
Ritterstraße 61-65, Lindenstraße 26-29 und Alte Jakobstraße 122/123.
Die W. wurde von den Architekten Rob Krier (* 1938), Hildebrandt Machleidt, Johannes Uhl (* 1935), Horst Hielscher und Georg-Peter Mügge zwischen 1977 und 1981 als Vorausobjekt der Internationalen Bauausstellung 1984/87 errichtet. Mittelpunkt der Anlage und typisches Beispiel der europäischen Postmoderne ist das H-förmige Wohnhaus von Rob Krier(* 1938). Die Anlage ist der Versuch, alte Stadtstrukturen wie den historischen Straßengrundriss der Friedrichstadt wiederherzustellen. Das Konzept wurde Anfang der 80er Jahre mit der Wohnanlage Ritterstraße Nord erfolgreich weitergeführt.