Kreuzberg,
zwischen Wilhelmstraße, Rahel-Varnhagen-Promenade, Franz-Klühs-Straße und Friedrichstraße.
Die Entstehung der knapp zwei Hektar großen Anlage ist mit den Planungen zur Internationalen Bauausstellung 1984/87 im Bereich südliche Friedrichstadt verbunden. Ursprünglich war 1981 von den Preisträgern des internationalen Wettbewerbs für diesen Block eine vollständige Bebauung vorgesehen. Als Ergebnis der Bürgerbeteiligung wurde 1983/84 der Flächennutzungsplan geändert und die südliche Blockhälfte als Grünfläche eingeplant. Den landschaftsplanerischen Wettbewerb "Parkanlagen in der südlichen Friedrichstadt" gewann 1985 die Architektin Regina Poly. Baubeginn war dann 1988. Seit dem 23.09.1993 trägt der Park den Namen des Journalisten Theodor Wolff, mit Bezug auf das nahegelegene Presseviertel. Am Parkeingang von der Friedrichstraße aus erinnert eine Gedenktafel mit einem Leitartikel an Theodor Wolff. Der Park wurde mit zwei bogenförmigen Kolonnaden versehen. Im mittleren Teil befindet sich eine tiefergelegene, dreieckförmige Rasenfläche, die von Steinblöcken, schmiedeeisernen Streben und Hecken gesäumt wird und die mit vier weißen Säulen versehen wurde. Inmitten eines Rondells steht der Brunnen Kanne mit Tasse. In einem Teil des T. befindet sich ein Bolzplatz.