Schöneberger Straße

Kreuzberg,
vom Askanischen Platz führt sie zur Luckenwalder Straße.

Sie heißt seit dem 25.04.1843 nach der Gemeinde Schöneberg, die 1898 das Stadtrecht erhielt und 1920 Namensgeber des Berliner Verwaltungsbezirks wurde. Die 1843 angelegte Straße war vorher ein nach Alt-Schöneberg führender Feldweg. Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung 1984/87 entstand hier die Fanny-Hensel-Grundschule (Nr. 23). Unter Denkmalschutz stehen das 1914/15 von Karl Janisch errichtete Büro- und Fabrikgebäude und das Siemenshaus (Nr. 2-4). In der Straße wohnten Theodor Mommsen (Nr. 10) und Adolf von Menzel (Nr. 18).

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
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