Samariterplatz

Friedrichshain,
er befindet sich an der Samariter- und Bänschstraße.

Der Platz trägt seinen Namen seit dem 04.04.1895 nach der hier 1892–1894 erbauten  Kontext: SamariterkircheSamariterkirche. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges war hier ein Notfriedhof mit 289 Gräbern für gefallene Zivilisten und Soldaten angelegt worden. Nachdem noch in den 1960er Jahren hier einige Urnen beigesetzt worden waren, wurde das Areal 1978 geschlossen und 1983 eingeebnet, eine Grünfläche und ein Spielplatz angelegt. Die Gräber wurden 1994 nach dem Friedhof Hohenschönhausen, Gärtnerstraße 7, umgebettet.

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
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