Der Verein wurde am 23.02.1952 als Betriebssportgemeinschaft (BSG) gegründet. Als erster Standort diente die Ruine des Sudhauses des Böhmischen Brauhauses in der Pufendorfstraße. Bis 1978 erfolgte der vollständige Ausbau aller Hallen mit Unterstützung des Magistrats und der Trägerbetriebe. 1987 begann die Rekonstruktion des Sportobjektes Pufendorfstraße04.1989 konnte noch die Eröffnung der neuen Asphalt-Kegelanlage erfolgen, die Dachsanierung in der Leichtathletikhalle wurde abgebrochen. Die Sportstätten gingen in Treuhandbesitz über und wurden 1990 vom Bezirksamt Friedrichshain übernommen. Durch die Gefährdung des Standortes Pufendorfstraße ab 1992 verlor der Verein 450 Mitglieder. Das Vorhaben zur Errichtung eines neuen Sportobjektes Pufendorfstraße/Ecke Matthiasstraße bis 1997 scheiterte. Am 17.09.2001 erfolgte der Umzug der Geschäftsstelle in das Sport-Centrum Samariterstraße (SCS). Der Verein hat derzeit wieder 1002 Mitglieder, darunter etwa 320 Kinder und Jugendliche. Das breitgefächerte Sportangebot reicht heute von verschiedenen Ballspielarten wie Hallenfußball, Volleyball, Basketball, Handball (z. T. als Freizeitsport im Angebot) über Badminton, Billard, Bohlekegeln, Kegeln, Leichtathletik, Tischtennis, Turnen/Gymnastik bis hin zu Kampfsportarten wie Karate und Ninjutsu. Als Trainingsstätten werden Turnhallen der verschiedenen Schulen des Bezirks und das ab 2002 betriebsfertige SCS genutzt. Die verschiedenen Abteilungen und das Vereinsleben werden von etwa 100 ehrenamtlichen Mitarbeitern und Übungsleitern betreut.