Der Sohn Bernhard Roses besuchte 1917/18 die Schauspielschule des Reinhardt-Theaters. Nach Engagements in anderen Städten kam R. 1924 an das Rose-Theater, das er von 1927 bis 1944 leitete. Er brachte in dem Volkstheater zunehmend Klassikerinszenierungen sowie realistische und naturalistische Dramen von Hauptmann, Sudermann und Zuckmayer auf die Bühne. Ab 01.01.1943 leitete R. auch das Lessing-Theater (Mitte). Nach der Zerstörung des Rose-Theaters arbeite R. außerhalb Berlins, so ab September 1946 als Intendant des Stadttheaters in Köthen, und ab 15.06.1947 war R. in gleicher Funktion am Städtischen Schauspielhaus in Tübingen-Reutlingen angestellt. Er publizierte 1970 "Berlins große Theaterzeit". An der Karl-Marx-Allee 75 erinnert eine Gedenktafel an das Rose-Theater und an R.