R. begründete mit seiner Familie eine Berliner Theaterdynastie, deren Repertoire vom Volksstück bis zur anspruchsvollen Dramatik reichte. 1871 kam er mit seiner Mutter nach Berlin und schloss sich 1883 dem Theaterverein "Wally" an, dessen Vorsitz er 1885 übernahm. 1890 gründete er ein eigenes Ensemble, das in den ersten Jahren vor allem in Wirtshäusern spielte. Ab 1901 trat man im Deutschen Club (Wedding), der ersten festen Bühne des Familienunternehmens, auf. R. kaufte 1906 das Ostend-Theater in der Großen Frankfurter Straße 132 und gab ihm den Namen Rose-Theater. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Georgen-Parochial-Friedhof II. An der Karl-Marx-Allee 75 und der Badstraße 58 (Wedding) erinnern Gedenktafeln an das Rose-Theater und seinen Begründer. Die Bernhard-Rose-Schule für Sprachbehinderte trägt seinen Namen.
R. begründete mit seiner Familie eine Berliner Theaterdynastie, deren Repertoire vom Volksstück bis zur anspruchsvollen Dramatik reichte. 1871 kam er mit seiner Mutter nach Berlin und schloss sich 1883 dem Theaterverein "Wally" an, dessen Vorsitz er 1885 übernahm. 1890 gründete er ein eigenes Ensemble, das in den ersten Jahren vor allem in Wirtshäusern spielte. Ab 1901 trat man im Deutschen Club (Wedding), der ersten festen Bühne des Familienunternehmens, auf. R. kaufte 1906 das Ostend-Theater in der Großen Frankfurter Straße 132 und gab ihm den Namen 
Rose-Theater. 