P. wirkte von 1933 bis 1935 in der geburtshilflich-gynäkologischen Abteilung des Martin-Luther-Krankenhauses (Wilmersdorf) und von 1937 bis 1945 als Oberarzt im Städtischen Krankenhaus Neukölln. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam er im Juni 1945 mit zwei Hebammen aus dem Krankenhaus Neukölln an das bis zu 75 % zerstörte Städtische Krankenhaus im Friedrichshain. Hier schuf er die Grundlagen für eine bis dahin nicht vorhandene Frauenklinik, in der er als erster Chefarzt bis 1961 amtierte. Schon im zweiten Halbjahr 1945 erfolgten 582 Entbindungen und 798 gynäkologische Operationen unter seiner Leitung. 1950 konnte der Bau einer großen Frauenklinik mit 200 Betten in Angriff genommen werden, die 1954 den vollen Betrieb aufnahm. Seit 1950 gehörte P. zum Vorstand der Berliner Gynäkologischen Gesellschaft. Nach seiner Habilitation 1952 lehrte er als Professor für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Humboldt-Universität zu Berlin. Bekannt war er durch die Herausgabe des von Otto Dornblüth (1860–1922) begründeten "Klinischen Wörterbuchs" (1894) geworden, das er seit 1932 von der 19. bis 254. Auflage 1982 zu einem Standardwerk ausbaute und das 1998 in 258. Auflage vorlag. Weitere Werke von ihm sind die Lehrbücher "Praktische Geburtshilfe" (1947, 18. Aufl. 1994 mit Joachim W. Dudenhausen) und "Praktische Gynäkologie (1964). P. wohnte nach 1950 Kaiserdamm 82 (Charlottenburg).
P. wirkte von 1933 bis 1935 in der geburtshilflich-gynäkologischen Abteilung des Martin-Luther-Krankenhauses (Wilmersdorf) und von 1937 bis 1945 als Oberarzt im Städtischen Krankenhaus Neukölln. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam er im Juni 1945 mit zwei Hebammen aus dem Krankenhaus Neukölln an das bis zu 75 % zerstörte Städtische 
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