M. kam 1814 nach Berlin und nahm eine Stelle in der Amelangschen Buchhandlung an. 1815 eröffnete er sein eigenes Geschäft am Schlossplatz unter der Stechbahn, das er 1828 mit der Buchdruckerei seines Schwiegervaters vereinigte. In Bromberg und Posen legte er Filialbuchhandlungen an, die er später ebenso wie sein Berliner Sortimentsgeschäft veräußerte, um sich ausschließlich dem Verlag und der Buchdruckerei zuzuwenden, die in die Kochstraße 68-70 verlegt wurden. Der Verlag spezialisierte sich vor allem auf militärische Literatur. Ab 1866 war er Hofbuchhändler. Sein einziger Sohn Ernst, den er im Jahre 1848 als Teilhaber in sein Geschäft aufgenommen hatte, welches hierauf den Namen "E. S. Mittler & Sohn" erhielt, starb bereits 1853. Geschäftsnachfolger wurde nun sein ältester Enkel Theodor Toeche. Beigesetzt wurde M. auf dem Friedhof III der Jerusalems- und Neuen Kirche.
M. kam 1814 nach Berlin und nahm eine Stelle in der Amelangschen Buchhandlung an. 1815 eröffnete er sein eigenes Geschäft am Schlossplatz unter der Stechbahn, das er 1828 mit der Buchdruckerei seines Schwiegervaters vereinigte. In Bromberg und Posen legte er Filialbuchhandlungen an, die er später ebenso wie sein Berliner Sortimentsgeschäft veräußerte, um sich ausschließlich dem Verlag und der Buchdruckerei zuzuwenden, die in die Kochstraße 68-70 verlegt wurden. Der Verlag spezialisierte sich vor allem auf militärische Literatur. Ab 1866 war er Hofbuchhändler. Sein einziger Sohn Ernst, den er im Jahre 1848 als Teilhaber in sein Geschäft aufgenommen hatte, welches hierauf den Namen "E. S. Mittler & Sohn" erhielt, starb bereits 1853. Geschäftsnachfolger wurde nun sein ältester Enkel Theodor Toeche. Beigesetzt wurde M. auf dem 
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