Das Gebäude entstand 1931 bis 1933 nach Plänen von Max Taut und Franz Hoffmann (18841951) im Stil der Neuen Sachlichkeit als Warenhaus der Konsumgenossenschaft. Es gliedert sich in einen neungeschossigen Turmbau, dem sich ein L-förmiges siebengeschossiges Gebäude anschließt. Der Stahlbetonskelettbau erhielt eine Fassade aus Werksteinplatten mit breiten rechteckigen Fenstern. Einbezogen wurde das benachbarte Warenhaus Maassen. 1935 erfolgte durch Julius Schulte-Frohlinde ein Umbau zu einem Bürogebäude der DAF und nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg der Wiederaufbau durch Wilhelm Vormeier. Seitdem wurde es ausschließlich als Bürogebäude genutzt. Heute befinden sich in dem mit grauem Granit verkleideten denkmalgeschützten Haus Architektenbüros.