Kreuzberg,
Schöneberger Straße 23 A. Der Bunker entstand als Schutzraum am
Er hat fünf Geschosse und eine Fläche von 18 000 m². Nach 1945 diente der Luftschutzbunker als Auffanglager für nach Berlin kommende Kriegsflüchtlinge. Seit der Berlinblockade wurde er bis 1989 zur Unterbringung von Notfallrationen an Lebensmitteln, den so genannten Senatsreserven, verwendet. Heute befindet sich hier das Berliner Gruselkabinett, in dem ein Bereich über die Geschichte des Bunkers informiert: Dazu werden Fundsachen aus dem Bunker, Zeitungsausschnitte, Bunkerpläne und Luftbildaufnahmen der Alliierten gezeigt.
© Edition Luisenstadt, 2002
Stand:
21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
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