Gneisenaustraße (U-Bahnhof)

Kreuzberg,
4,30 m unter der Gneisenaustraße.

Der am 19.04.1924 eingeweihte zweigleisige Bahnhof mit Mittelbahnsteig entstand nach Plänen von Alfred  Kontext: Grenander, Alfred Frederik EliasGrenander. Bis zur Eröffnung des Bahnhofs Hasenheide (heute  Kontext: Südstern (U-Bahnhof)Südstern) war der Bahnhof acht Monate Endpunkt der Züge ab Seestraße (Wedding). Der Bahnsteig war ursprünglich 80,50 m lang und wurde 1967/68 auf 105 m verlängert. Die Ausgänge befinden sich an den Bahnsteigenden. Die Wände sind mit grünen Fliesen verkleidet, die Decke wird von einer Reihe genieteter Stahlpfeiler getragen. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der Verkehr ab April 1945 unterbrochen, am 10.06.1945 erfolgte die Wiederinbetriebnahme. Der Bahnhof bedient die Linie U7 (Rudow – Rathaus Spandau).

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
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