Bevor B. 1983 Ärztlicher Direktor des Städtischen Krankenhauses im Friedrichshain wurde, wirkte er von 1961 bis 1967 als Stations- und Oberarzt am Bezirkskrankenhaus Potsdam, 1967/68 als Kreisgutachter in Brandenburg und von 1968 bis 1974 als Kreisarzt der Stadt Brandenburg. Danach war er von 1974 bis 1983 Ärztlicher Direktor des Oskar-Ziethen-Krankenhauses (Lichtenberg) und wurde in dieser Zeit Initiator und Koordinator der Katastrophenmedizin in der DDR. Die Tätigkeit war verbunden mit zahlreichen Auslandseinsätzen in Krisengebieten u. a. in Nikaragua, Mexiko, Äthiopien, Uganda, Algerien, Korea, Vietnam und im Nahen Osten. Als er 1983 zum Ärztlichen Direktor des Krankenhauses im Friedrichshain berufen wurde, führte er dort die Betreuung ausländischer Patienten aus Krisengebieten fort. Daneben lehrte er ab 1984 als Dozent und ab 1987 als Professor für Notfallmedizin an der Akademie für Ärztliche Fortbildung (Lichtenberg). B. wirkte bis Mitte 1991 als Ärztlicher Direktor und bis Dezember 1991 als stellvertretender Ärztlicher Direktor am Krankenhaus im Friedrichshain. Daneben war er als Vorsitzender der Gesellschaft Krankenhauswesen der DDR, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Notfallmedizin der DDR und Präsident der Freundschaftsgesellschaft DDR-Nikaragua. Seit Januar 1992 führt er eine Praxis für Chirurgie im Ärztehaus Friedrichshain, Landsberger Allee 44.