W. studierte Mathematik und Naturwissenschaften in Göttingen, Berlin und Heidelberg. Er wurde 1886 promoviert und war seit 1889 Assistent bei Hermann von Helmholtz an der 1871 gegründeten Physikalisch-Technischen Reichsanstalt (heute Physikalische-Technische Bundesanstalt (PTB) 1892 habilitierte er sich an der Berliner Universität und lehrte dort bis zu seinem Weggang aus Berlin 1896 als Privatdozent. W. forschte vor allem auf den Gebieten der Hydromechanik und der Röntgenstrahlung. Am 7.11.1911 erhielt er für seine Arbeiten über die Strahlungsgesetze den Nobelpreis für Physik. Eine Gedenktafel am Nachfolgebau des Physikalischen Instituts der Universität in der Wilhelmstraße 67 a (Mitte) erinnert auch an sein Wirken.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Wer ist's ? 1906/1928, Brockhaus 1986
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