Charlottenburg,
verläuft von Pestalozzistraße bis Olivaer Platz.
Benannt wurde sie nach dem Dichter Christoph Martin Wieland (1733-1813), einem der bedeutendsten Prosadichter und Epiker der deutschen Aufklärung. Die Benennung der Straße erfolgte am 25.4.1885. In der Denkmalliste vermerkt sind die Garagenanlage Nr. 9/9 A, 1906/07 von Max Ravoth, die Mietshäuser Nr. 13, 1904/05 von Paul Ueberholz, Nr. 26/26 A und Nr. 27/28, beide 1910 von Mohr & Weidner und Alexander Haase sowie Nr. 30/31, 1907 bis 1909 von Siegfried Ascher (* 1877). Gedenktafeln erinnern am Haus Nr. 14 an den Pianisten Artur Schnabel, der von 1906 bis zu seiner Emigration 1933 hier lebte und wirkte, und an der Nr. 15 an die Malerin Charlotte Salomon, die von ihrer Geburt an bis zu ihrer Flucht aus Deutschland im Januar 1939 in diesem Hause lebte.