Stallupöner Allee

Charlottenburg,
verläuft von Kranzallee bis zur Straße Am Postfenn.

Benannt wurde sie nach der Stadt Stallupönen, die 1938 in die Kreisstadt Ebenrode (heute Nesterow) im Gebiet Königsberg, Ostpreußen (heute Kaliningrad, Russland) eingemeindet wurde. Bis zur Namensgebung am 31.12.1923 war sie die Straße Nr. 41 a im Gutsbezirk Heerstraße. In diesem Viertel liegen Straßen, die während und nach dem Ersten Weltkrieg nach Städten und Orten Ostpreußens benannt wurden. Denkmalgeschützt ist das Haus Nr. 37, 1937 von Egon  Kontext zu: Eiermann EgonEiermann.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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