Rudolstädter Straße

Wilmersdorf,
führt von Mecklenburgische Straße und Detmolder Straße bis Hohenzollerndamm und Seesener Straße.

Benannt wurde sie am 22.12.1911 nach Rudolstadt, der Kreisstadt des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt im Freistaat Thüringen. An der Gretel-Bergmann-Sporthalle Nr 77, erinnert eine Gedenktafel an die deutsche Weltklasse-Hochspringerin Gretel Bergmann, die wegen ihrer jüdischen Herkunft vom NS-Regime daran gehindert wurde, an den Olympischen Spielen 1936 in Berlin teilzunehmen. In Nr. 95 wohnte nach dem Zweiten Weltkrieg der Politiker Kurt Mattick. Auf der Grünfläche zwischen Nr. 97 und 117 befindet sich die Skulptur Widder und vor dem LKA-Gebäude Nr. 83-85 die Bronzeplastik Knabe mit Ziegenbock.

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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