P. besuchte in Berlin und Potsdam die Oberrealschule und studierte ab 1909 Geologie, Chemie und Botanik an der Berliner Universität. Nach vier Jahren als Offizier im Ersten Weltkrieg promovierte er 1920 in Berlin. Zwei Jahre später habilitierte er sich. 1922 war P. einer der Gründer des Volksbundes für Naturschutz. In dieser Eigenschaft schrieb er mehrere Wanderbücher. Er erhielt 1923 eine außerordentliche Professur an der Technischen Hochschule Charlottenburg (heute Technische Universität). P. war zugleich Bezirksgeologe in der Preußischen Geologischen Landesanstalt Berlin. Er war Mitglied der Gesellschaft der Naturfreunde und der Deutschen Geologischen Gesellschaft. 1931 begann er mit seinen Forschungen über Paläosporologie. 1934 wohnte P. in Lichterfelde, Unter den Eichen 84 d. Er gab ab 1937 das "Geologische Zentralblatt" heraus. 1950 wurde er Honorarprofessor für Kohlenpetrographie an der Universität Bonn. Er erhielt für sein Lebenswerk 1961 das Bundesverdienstkreuz. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Landeseigenen Parkfriedhof Lichterfelde, Thuner Platz 2-4 (Steglitz-Zehlendorf).
Quellen und weiterführende Literatur: [ Wer ist's? 1906/1935, Kürschner's Gelehrte
]
P. besuchte in Berlin und Potsdam die Oberrealschule und studierte ab 1909 Geologie, Chemie und Botanik an der Berliner Universität. Nach vier Jahren als Offizier im Ersten Weltkrieg promovierte er 1920 in Berlin. Zwei Jahre später habilitierte er sich. 1922 war P. einer der Gründer des Volksbundes für Naturschutz. In dieser Eigenschaft schrieb er mehrere Wanderbücher. Er erhielt 1923 eine außerordentliche Professur an der Technischen Hochschule Charlottenburg (heute 
Technische
