Charlottenburg,
Sophie-Charlotten-Straße 88,
wurde 1946 in den Räumen des Vorgängerlokals eröffnet.
Der Name bezieht sich auf Heinrich Zille, der von 1892 bis zu seinem Tode im selben Gebäude wohnte und im Vorgängerlokal häufig eingekehrt sein soll. Das H. nimmt über einen L-förmigen Grundriss fast das gesamte Erdgeschoss ein. Es besteht aus einer Folge von drei Gasträumen entlang der Straßenfront zur Sophie-Charlotten-Straße und einem kurzen Küchentrakt an der Seelingstraße. Die rustikale Ausstattung der Gasträume und des Tresenbereiches vermittelt eine Altberliner Atmosphäre. Zum Teil sind die alten Stuck verzierten Decken noch erhalten. Die Wände des Lokals schmücken Zeichnungen Zilles oder Fotos, die den Künstler in seiner Umgebung abbilden. In den Gasträumen finden bis zu 80 Personen Platz. Im Sommer ist im Straßenbereich die Aufstellung von 10 Gartentischen zur Freiluftbewirtschaftung möglich. Das Speiseangebot ist auf deutsche Hausmannskost ausgerichtet, angereichert mit einigen süddeutschen Spezialitäten wie Buchweizenpfannkuchen oder Mohnparfait. Vegetarische Gerichte werden ebenfalls angeboten. Eine Besonderheit bilden Gerichte aus Pferdefleisch, die aus der Pferdemetzgerei Bredel stammen. Dazu befinden sich Biere und Weine zumeist aus dem südwestdeutschen Raum im Angebot. Die Gaststätte wird derzeit von der Jürgen Dunkel Gastronomie & Catering Service Betriebs-GmbH unterhalten.
Der Name bezieht sich auf Heinrich 
Zille
[ Boeger
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