Die zweigeschossige Villa wurde 1937 von Egon Eiermann für Dr. Joseph Steingroever, nach dem das Haus benannt ist, errichtet. Es ist eines der vier Einfamilienhäuser, die Eiermann zwischen 1934 und 1937 in Berlin gebaut hat. Die Villa besteht aus zwei schmalen, langgestreckten Bauteilen, die sich kreuzförmig überschneiden, so dass ein Nord-Süd-Trakt und ein Ost-West-Trakt entstanden sind. Im Erdgeschoss, im Nordwest-Winkel des Hauses, befindet sich ein überdachter Eingang. Er ist über eine Treppe aus Granit zu erreichen. Ebenfalls im Nordwest-Winkel ist eine Garage untergebracht. Der Grundriss der Villa ist so angelegt, dass die verschiedenen Wohnbereiche räumlich voneinander getrennt sind. Im südwestlichen Winkel des Hauses, der von der Straße abgewandt ist, erstreckt sich eine weit ausladende Wohnterrasse. Die Villa hat ein zur Zeit des "Dritten Reiches" fast obligatorisches Steildach. Vor dem Haus befindet sich ein verwilderter Garten. Die Villa steht unter Denkmalschutz.
Eiermann
[ Wörner
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