Die zweigeschossige Villa wurde 1901/02 von den Architekten Herrmann Solf (1856-1909) und Franz Wichards (1856-1919) errichtet und nach dem Bauherrn des Hauses, dem Stahlfabrikanten und Kommerzienrat Ernst Noelle, benannt. Ursprünglich gehörte das gesamte Seegrundstück bis zum Hasensprung zum Hause Winkler Straße 10. 1937 wurde ein großer Teil des Gartens abgetrennt. Die Landvilla besitzt eine reich gegliederte Werksteinfassade im Stile der deutschen Renaissance, große geschwungene und verzierte Giebel sowie Säulen, Halbsäulen, einen angedeuteten Balkon und weitere Schmuckelemente. Das Kellergeschoss liegt an der Straßenseite tief, da das Grundstück jedoch zum Dianasee Kleine Grunewaldseenkette hin abfällt, hat man dort von demselben aus einen schönen Seeblick. Die Zimmer des H. haben keinen direkten Zusammenhang untereinander und sind durch unterschiedliche Grundrisse und verschiedene Formen der Fenster, Erker, Balkone u. ä. kenntlich gemacht. Das Haus schließt ganz oben mit einem hohen Spitzdach sowie mit einem Turm mit grüner Haube auf der linken Seite ab. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Architekturführer, Denkmalliste Berlin 2003
]
Die zweigeschossige Villa wurde 1901/02 von den Architekten Herrmann Solf (1856-1909) und Franz Wichards (1856-1919) errichtet und nach dem Bauherrn des Hauses, dem Stahlfabrikanten und Kommerzienrat Ernst Noelle, benannt. Ursprünglich gehörte das gesamte Seegrundstück bis zum Hasensprung zum Hause Winkler Straße 10. 1937 wurde ein großer Teil des Gartens abgetrennt. Die Landvilla besitzt eine reich gegliederte Werksteinfassade im Stile der deutschen Renaissance, große geschwungene und verzierte Giebel sowie Säulen, Halbsäulen, einen angedeuteten Balkon und weitere Schmuckelemente. Das Kellergeschoss liegt an der Straßenseite tief, da das Grundstück jedoch zum Dianasee 
Kleine
