Hasak, Max

* 15.2.1856 Wansen/Schlesien,
† 14.9.1934 Berlin,
Architekt.

H. studierte von 1876 bis 1880 an der Bauakademie, war ab 1883 Regierungsbaumeister und arbeitete seit 1884 für die Reichsbank. In der Folgezeit baute H. zahlreiche Bankgebäude, plante Kirchen- und Museumsbauten und lehrte als Dozent an der  Kontext zu: Technische Universitaet Berlin TUBTechnischen Hochschule Charlottenburg. Neben seinen Bauten im Bezirk Mitte wurde 1910 bis 1912 nach seinen Plänen die Wilmersdorfer  Kontext zu: Heilig Kreuz Kirche kathHeilig-Kreuz-Kirche, Hildegardstraße 3 errichtet. H. trat mit zahlreichen Publikationen als Architekturhistoriker hervor, so u. a. mit "Der Kirchenbau des Mittelalters" (2 Bde., 1902/03). H. wohnte ab um 1900 bis zu seinem Tod in Wilmersdorf, Winklerstraße 3 und hatte sein Atelier in der Hagelberger Straße 43 (Friedrichshain-Kreuzberg). Sein Grab befindet sich auf dem Katholischen Friedhof Staaken. Ein Gedenkstein befindet sich auf dem St.-Hedwigs-Friedhof IV, Konrad-Wolf-Straße 31/32 (Lichtenberg).

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ DBE, Kosch ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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