Gretel-Bergmann-Sporthalle

Wilmersdorf,
Rudolstädter Straße 77.

Dia-Serie Gretel-Bergmann-Sporthalle Die G. ist nach der deutschen Weltklassehochspringerin Gretel  Kontext zu: Bergmann GretelBergmann benannt. Die frei stehende Halle wurde 1993 bis 1995 nach einem Entwurf des Architekten Axel Finkeldey errichtet und am 25.8.1995 eröffnet. Das in einem sachlich reduzierten Stil mit viel Glas und knappen Formen gehaltene Gebäude liegt in einem Geländewinkel zwischen S-Bahn, Stadtautobahn und Hohem Bogen (Fußgängersteg). Die Halle verfügt an ihrer Südseite über einen ein- bis zweigeschossiger Kopfbau und einen eingeschossigen Nebenraumtrakt. Sie ist 44 m lang und 22 m breit und bietet in ihrem Inneren 530 Zuschauerplätze. Auf einer bebauten Fläche von insgesamt 2 376 m² beträgt die Nutzfläche des Bauwerkes 1 994 m², der umbaute Raum fasst 18 930 m³. Die Fassaden aus Stahl, Aluminium und Glas sind mit weißen Fassadenplatten verkleidet und bandartig gegliedert. Im Eingangsbereich des Gebäudes ist eine Gedenktafel für Gretel Bergmann angebracht. Die Halle wird u. a. vom Berliner Sport-Verein 1892 e. V., dem Sport Club Siemensstadt e. V. und für den Schulsport genutzt.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ BuB VII, Bd C Sportbauten ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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