F. lehrte seit 1892 an der Kunsthochschule in Berlin (heute Universität der Künste Berlin) und wurde 1898 Professor. 1915 bis 1929 war er Direktor der Einrichtung. Von 1892 bis 1898 war er zugleich Zeichenlehrer am Französischen Gymnasium. F. gehörte am 2.5.1898 zu den Begründern der Berliner Secession. Er wohnte ab 1900 Kurfürstendamm 127, ab 1905 Kronprinzendamm 11 und von 1911 bis zu seinem Tode in Berlin-Wannsee, Hohenzollernstraße 7. Am 30.1.1920 wurde F. Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, deren Senat er später auch angehörte. F. trat als Landschaftsmaler hervor. 1920 veröffentlichte er Lebenserinnerungen und 1944 eine Autobiographie. Eine Gedenktafel Hohenzollernstraße 7 und der Philipp-Franck-Weg (beide Steglitz-Zehlendorf) erinnern an F. Er wurde auf dem Friedhof Wannsee, Friedenstraße 8-10 (Steglitz-Zehlendorf) bestattet.
Quellen: Wer ist's ?, 1906, 1928, Thieme/Becker, Overesch/Saal III. Reich, Hammer