(eigtl. Mayer)
* 17.5.1901 Auchsesheim (heute Donauwörth),
† 10.7.1983 Inning am Ammersee,
Komponist.
Der Sohn des Dorflehrers von Auchsesheim Joseph Mayer nahm erst im Alter von zwanzig Jahren den Künstlernamen Egk an. 1928 kam er nach Berlin und schloss sich schon bald Kurt Weill (1900-1950) an. In der Folgezeit schrieb er Kantaten und Musikstücke für den Rundfunk. Von 1929 bis 1936 lebte er in München. Von 1936 bis 1940 war E. Kapellmeister an der Berliner Staatsoper. Seine "Zaubergeige" wurde am 22.5.1935 im Opernhaus in Frankfurt am Main uraufgeführt. E. erhielt für seine Olympische Festmusik für die Olympiade von 1936 in Berlin am 31.7.1936 die olymische Goldmedaille. Eine Gedenktafel am Marathontor des Berliner
Quellen und weiterführende Literatur:
[ Overesch/Saal III. Reich, Academie, Wer ist wer? 1955
]
© Edition Luisenstadt, 2005 Stand:
3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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