Caspar-Theyß-Straße

Grunewald/Schmargendorf,
sie verläuft von der Koenigsallee/Herbertstraße über den Bismarckplatz zum Grieser Platz.

Dia-Serie Caspar-Theyß-Straße Am 1.4.1898 erhielt sie den Namen des Berliner Baumeisters Caspar Theiss, auch Theyß (um 1510-um 1550). Theiss war einer der bekanntesten Renaissance-Baumeister in Berlin und wirkte beim Bau des Berliner Schlosses und des Jagdschlosses Grunewald (1542) mit. Die Straße entstand durch die Zusammenlegung der um 1885 angelegten Straßen G 18 und S 18. Unter Denkmalschutz stehen die Gebäude Nr. 1,  Kontext zu: Walther Rathenau OberschuleWalther-Rathenau-Oberschule (Herbertstraße 4), 1902 von Carl  Kontext zu: Zaar CarlZaar und Rudolf Vahl (* 1885), das Landhaus Nr. 5, 1921 von Paul Schulz (1868-1940), die Villa Nr. 9, 1908/09 von Arthur Thomae, das Einfamilienhaus Nr. 12, 1928/29 von Paul Renner (1878-1956) und das Landhaus Nr. 17, 1891 von Ferdinand Dietrich errichtet. Der Jurist Rüdiger Otto  Kontext zu: Schleicher RuedigerSchleicher (1895-1945) wohnte um 1935 im Haus Nr. 20. An der Ecke Paulsborner Straße befindet sich die Skulptur  Kontext zu: Europa macht Handstand IIIEuropa macht Handstand III.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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