Wohnanlage Koburgallee

Gagfah
Charlottenburg,
zwischen Gotha-Allee 21-27 (ungerade),
Koburgallee 2-4 (gerade) und Reichsstraße 39-42.

Sie wurde 1955 bis 1958 im Rahmen der Ergänzung des  Kontext zu: Neu WestendNeu-Westend nach Plänen des Entwurfsbüros der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Angestellten-Heimstätten Berlin (Gagfah) errichtet. Die Anlage besteht aus vier- und fünfgeschossigen Putzbauten. Sie haben einen verklinkerten Sockel und schließen mit Sattel- und Walmdächern nach oben hin ab. In ihrem nördlichen Abschnitt an der Koburgallee, der aus 3 kurzen Zeilen mit Satteldächern besteht, sind die Gebäude viergeschossig und besitzen paarweise angeordnete Süd-West-Balkone. Mit ihrem südlichen Abschnitt bildet sie den nordwestlichen Teil einer Blockrandbebauung mit Walmdach und grenzt an die Wohnanlage Meiningenallee. Der Hofraum ist als Grünfläche gestaltet und verfügt über PKW-Stellflächen. Zwischen beiden Abschnitten verläuft ein Privatweg, der von einer Grünfläche mit Spielplatz flankiert wird. Die Anlage wurde in das Aufbau-Programm 1954 einbezogen.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ BuB IV Bd. A ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon