Nach der Heirat mit Harro Schulze-Boysen am 21.7.1936 bewohnten sie in der Waitzstraße 2 eine Atelierwohnung. Im April 1939 zog das Ehepaar nach Westend in die Altenburger Allee 19 um. Im Sommer 1939 wurde S. kurzzeitig wegen Spionageverdachts in Ostpreußen inhaftiert. Gemeinsam mit ihrem Ehemann führte sie den Widerstandskampf gegen das NS-Regime. Im April 1941 trat sie in der Deutschen Kulturfilmzentrale des Propagandaministeriums eine Stelle an. Am 8.9.1942 wurde sie im D-Zug nach Trarbach/Mosel verhaftet. Gemeinsam mit ihrem Mann stand sie am 19.12.1942 vor dem 2. Senat des Reichskriegsgerichtes und wurde zum Tode verurteilt. Gedenktafeln in der Niederkirchnerstraße in Mitte und der Altenburger Allee 19 und die Schulze-Boysen-Straße in Lichtenberg erinnern an S.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Benz/Pehle, Griebel, Scheel, Ehrenbuch
]
Nach der Heirat mit Harro 
Schulze
[ Benz/Pehle, Griebel, Scheel, Ehrenbuch
]
