Zu den Organisationsformen der P. als Sonderpädagogisches Förderzentrum zählen: spezielle Klassen für lernbehinderte Schüler für die Klassenstufen 1 bis 10, sonderpädagogische Förderklassen für entwicklungsverzögerte Schüler im Einschulungsalter, integrative Förderung in der Grundschule, ambulante Betreuung für Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Formen sonderpädagogischen Förderbedarfs. Zum Förderzentrum gehören auch zwei Filialen an Krankenhäusern mit insgesamt rund 30 Schülern. Benannt wurde die P. nach dem im 16. Jahrhundert in Mainz lebenden Buchdrucker und Verfasser mehrerer Schriften zum Lesenlernen Peter Jordan. Seit dem Schuljahr 2003/04 ist die P. eine gebundene Ganztagsschule. Weiterhin nimmt sie am Schulversuch "Berufsorientierter Lehrgang in Kooperation mit Betrieben der freien Wirtschaft, 10. Schuljahr" teil und hat bisher pro Jahr eine 10. Klasse eingerichtet. Dieser Lehrgang soll vorrangig Jugendlichen, welche die 9. Klasse der Schule für Lernbehinderte erfolgreich absolviert haben, ermöglichen, einen dem einfachen Hauptschulabschluss äquivalenten Schulabschluss zu erlangen. Die P. befindet sich in einer 1899 bis 1901 von Paul Bratring als Gemeindedoppelschule für Jungen und Mädchen errichteten viergeschossigen symmetrischen Anlage. Die künstlerische Gestaltung der Schule wird dem Akademischen Historismus zugeordnet. Das Haus ist ein Mauerwerkbau, verblendet mit roten Ziegeln und versehen mit schmückenden und gliedernden Teilen in schwarzen Formsteinen. Das Schulgebäude wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt. Nach Beseitigung der Schäden wurde 1952 der Schulbetrieb wieder aufgenommen. In dem Schulgebäude, das 1984 bis 1989 vollständig renoviert und durch einen Neubau von Dietmar Kloster und Dirk Kruse erweitert wurde, ist außer der P. auch die Nehring-Grundschule untergebracht.
Quellen und weiterführende Literatur: [ BuB V Bd. C, Jordan.de
]
Zu den Organisationsformen der P. als Sonderpädagogisches Förderzentrum zählen: spezielle Klassen für lernbehinderte Schüler für die Klassenstufen 1 bis 10, sonderpädagogische Förderklassen für entwicklungsverzögerte Schüler im Einschulungsalter, integrative Förderung in der Grundschule, ambulante Betreuung für Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Formen sonderpädagogischen Förderbedarfs. Zum Förderzentrum gehören auch zwei Filialen an Krankenhäusern mit insgesamt rund 30 Schülern. Benannt wurde die P. nach dem im 16. Jahrhundert in Mainz lebenden Buchdrucker und Verfasser mehrerer Schriften zum Lesenlernen Peter Jordan. Seit dem Schuljahr 2003/04 ist die P. eine gebundene Ganztagsschule. Weiterhin nimmt sie am Schulversuch "Berufsorientierter Lehrgang in Kooperation mit Betrieben der freien Wirtschaft, 10. Schuljahr" teil und hat bisher pro Jahr eine 10. Klasse eingerichtet. Dieser Lehrgang soll vorrangig Jugendlichen, welche die 9. Klasse der Schule für Lernbehinderte erfolgreich absolviert haben, ermöglichen, einen dem einfachen Hauptschulabschluss äquivalenten Schulabschluss zu erlangen. Die P. befindet sich in einer 1899 bis 1901 von Paul Bratring als Gemeindedoppelschule für Jungen und Mädchen errichteten viergeschossigen symmetrischen Anlage. Die künstlerische Gestaltung der Schule wird dem Akademischen Historismus zugeordnet. Das Haus ist ein Mauerwerkbau, verblendet mit roten Ziegeln und versehen mit schmückenden und gliedernden Teilen in schwarzen Formsteinen. Das Schulgebäude wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt. Nach Beseitigung der Schäden wurde 1952 der Schulbetrieb wieder aufgenommen. In dem Schulgebäude, das 1984 bis 1989 vollständig renoviert und durch einen Neubau von Dietmar Kloster und Dirk Kruse erweitert wurde, ist außer der P. auch die 
Nehring
