M. war von 1904 bis 1923 als Tänzer und Musikverleger an der Berliner Hofoper (dann Staatsoper Mitte) engagiert. Noch 1918 studierte er zusätzlich Komposition und machte sich bald einen Namen als Schlager- und Operettenkomponist. Er wohnte um 1920 Lohmeyerstraße 25. In den 1920er Jahren gründete er in Berlin seinen Musikverlag Edition Meisel & Co. Als Verleger wohnte er Bredtschneiderstraße 13. Am 19.9.1930 hatte im Berliner Zentral-Theater seine Operette "Eine Freundin - so goldig wie Du" ihre Uraufführung. M. komponierte vor allem Schlager, Chansons und Operettenmusik, wie 1929 "Fräulein, pardon" und 1943 "Königin der Nacht". Zahlreiche Filmmusiken, so aus dem 1934 gezeigten Film "La Paloma" oder "Ein Walzer für Dich" von 1943 machten ihn ebenfalls berühmt. M. war mit der Koloratursopranistin Elisa Illiard (* 1906) verheiratet. Er wohnte in den 1950er Jahren in der Wittelsbacherstraße 18, wo eine Gedenktafel an M. erinnert. Er wurde auf dem Landeseigenen Friedhof Wilmersdorf, Berliner Straße 81-103 bestattet. Der Will-Meisel-Weg in Neukölln wurde nach ihm benannt.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Wer ist wer? 1955, Jäger 1991, Overesch/Saal Weimar
]
M. war von 1904 bis 1923 als Tänzer und Musikverleger an der Berliner Hofoper (dann Staatsoper Mitte) engagiert. Noch 1918 studierte er zusätzlich Komposition und machte sich bald einen Namen als Schlager- und Operettenkomponist. Er wohnte um 1920 Lohmeyerstraße 25. In den 1920er Jahren gründete er in Berlin seinen Musikverlag Edition Meisel & Co. Als Verleger wohnte er Bredtschneiderstraße 13. Am 19.9.1930 hatte im Berliner Zentral-Theater seine Operette "Eine Freundin - so goldig wie Du" ihre Uraufführung. M. komponierte vor allem Schlager, Chansons und Operettenmusik, wie 1929 "Fräulein, pardon" und 1943 "Königin der Nacht". Zahlreiche Filmmusiken, so aus dem 1934 gezeigten Film "La Paloma" oder "Ein Walzer für Dich" von 1943 machten ihn ebenfalls berühmt. M. war mit der Koloratursopranistin Elisa Illiard (* 1906) verheiratet. Er wohnte in den 1950er Jahren in der Wittelsbacherstraße 18, wo eine Gedenktafel an M. erinnert. Er wurde auf dem Landeseigenen 
Friedhof
