In der ehemaligen Hinrichtungsstätte wurden fast 3 000 politische Gegner des NS-Regimes ermordet. Die Mahnmals-Wand aus Steinquadern von Bruno Grimmek aus dem Jahre 1952, erinnert daran. Sie ist 20 m breit und 5,5 m hoch und besteht aus Muschelkalk. Einzelne Quader treten etwas hervor. Die Inschrift lautet: "Den Opfern der Hitlerdiktatur der Jahre 1933-1945". Vor der Wand befindet sich eine dreistufige Treppe, an den Seiten stehen Blumenschalen. Es besteht die Möglichkeit, Kränze abzulegen. Rechts vor der Mauer steht eine Gedenk-Urne (1,3 m hoch, Durchmesser bis zu 90 cm). Sie stammt von Karl Wenke (* 1911) (Gestaltung) und Hans-Joachim Ihle (* 1919) (Inschrift und Bronzetafel) aus dem Jahre 1955. Die Urne besteht aus Muschelkalk und hat einen bronzenen Deckel mit der Inschrift: "Den Opfern der Konzentrationslager in ehrendem Andenken gewidmet". Auf einer Bodenplatte steht: "Die Urne enthält Erde aus deutschen Konzentrationslagern".