* 10.3.1877 Berlin,
† 27.2.1956 Berlin,
Pädagoge.
Nachdem er sein Abitur am Französischen Gymnasium in Berlin abgelegt hatte, studierte er in Lausanne, Bonn und Berlin Philologie und promovierte 1897 zum Dr. phil. Ab 1902 war er am Mommsen-Gymnasium in der Lützowstraße tätig. 1907 wechselte er zum Französischen Gymnasium und wurde 1925 dessen stellvertretender Direktor. Bis 1910 wohnte er Geisbergstraße 21 und bis 1915 in der Spichernstraße 19, danach Waltharistraße 22 (heute Steglitz-Zehlendorf). Wegen seiner jüdischen Herkunft musste er 1933 die Schule verlassen und unterrichtete von 1935 bis 1942 an der Grunewalder
Jüdischen
Goldschmidt
Quellen und weiterführende Literatur:
[ Richter, Wer ist wer? 1948, 1955
]
© Edition Luisenstadt, 2005 Stand:
3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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