L. studierte an den Universitäten in München und Breslau Jura. 1912 wurde er Magistratsassessor in Wilmersdorf und 1914 in Schöneberg. Er machte den Ersten Weltkrieg mit und war 1919/20 Stadtrat in Berlin. 1920 übertrug man ihm das Amt des Generalsteuerdirektors von Berlin, das er sechs Jahre innehatte. Dann war er ab 1926 Stadtkämmerer in Berlin. 1930 wurde L. in den Ruhestand versetzt. Von 1931 bis 1945 wirkte er als Rechtsanwalt. Er wohnte bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges Barbarossastraße 30. Vom 3.5.1945 bis 3.1.1946 war er Bürgermeister in Krausnick in der Niederlausitz. Ab 27.5.1946 war er Bezirksstadtrat für Finanzen in Wilmersdorf und von 1955 bis 1959 Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung Wilmersdorf. 1958 erhielt er den Titel Stadtältester. Nach dem Zweiten Weltkrieg wohnte er in Wilmersdorf, zunächst Hohenzollerndamm 127 und dann Homburger Straße 71 a. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Landeseigenen Friedhof Schmargendorf, Misdroyer Straße 51-53.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Wer ist's ? 1955, Stadtälteste
]
L. studierte an den Universitäten in München und Breslau Jura. 1912 wurde er Magistratsassessor in Wilmersdorf und 1914 in Schöneberg. Er machte den Ersten Weltkrieg mit und war 1919/20 Stadtrat in Berlin. 1920 übertrug man ihm das Amt des Generalsteuerdirektors von Berlin, das er sechs Jahre innehatte. Dann war er ab 1926 Stadtkämmerer in Berlin. 1930 wurde L. in den Ruhestand versetzt. Von 1931 bis 1945 wirkte er als Rechtsanwalt. Er wohnte bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges Barbarossastraße 30. Vom 3.5.1945 bis 3.1.1946 war er Bürgermeister in Krausnick in der Niederlausitz. Ab 27.5.1946 war er Bezirksstadtrat für Finanzen in Wilmersdorf und von 1955 bis 1959 Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung Wilmersdorf. 1958 erhielt er den Titel Stadtältester. Nach dem Zweiten Weltkrieg wohnte er in Wilmersdorf, zunächst Hohenzollerndamm 127 und dann Homburger Straße 71 a. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Landeseigenen 
Friedhof
