* 2.7.1903 Königsberg/Ostpreußen,
† 4.12.1987 Berlin,
Kommunalpolitiker, Gewerkschaftsfunktionär.
K. kam 1928 nach Berlin. Bereits 1923 war er der Gewerkschaft beigetreten und wurde 1929 Mitglied der SPD. In diesen Organisationen übte K. auch bis 1933 Funktionen aus. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er in Wilmersdorf Vorsitzender der Gewerkschaft der Bauarbeiter und bald darauf Mitglied ihres Berliner Gesamtvorstandes. K. übernahm den Vorsitz der Gewerkschaft Bau-Steine-Erden bei der Unabhängigen Gewerkschaftsorganisation (UGO) und gehörte später dem Berliner Vorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) an. Von 1950 bis 1971 war er Bezirksverordneter von Wilmersdorf und dort im Bau- und Planungsausschuss. K. gehörte ferner dem Verwaltungsausschuß des Arbeitsamtes Berlin, dem AOK-Vorstand sowie der Prüfungskommission für das Zimmerer-Handwerk an. Er wohnte nach 1945 zunächst in der Tübinger Straße 7 und ab 1951 Am Volkspark 83. Der Senat dankte ihm 1973 für sein kommunales Engagement mit der Verleihung des Ehrentitels Ältester der Stadt. Auf dem Landeseigenen
Quellen und weiterführende Literatur:
[ Stadtälteste
]
© Edition Luisenstadt, 2005 Stand:
3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon