K. absolvierte ab 1892 eine Ausbildung zum Steinbildhauer in Baden-Baden und Straßburg, besuchte 1887 bis 1891 die Berliner Kunstakademie und war von 1891 bis 1898 Meisterschüler von Reinhold Begas (1831-1911). 1900 bis 1905 weilte er in Rom. K. spielte in der Berliner Künstlerszene der Jahrhundertwende eine bedeutende Rolle. Er war als Nachfolger Max Liebermann Vorsitzender der Berliner Secession sowie 1. Vorsitzender der Bildhauervereinigung Berlin und wurde 1933 Präsident der Akademie der Künste, deren Vizepräsident er schon einige Zeit war. Er war beteiligt an der Schaffung der Denkmäler für Bismarck (1815-1898) und Moltke (1800-1891) im Tiergarten (Mitte), schuf Bronzen und Kleinplastiken, die ihren Platz in der Nationalgalerie fanden. Die 1926 geschaffene Skulptur Knabe mit Ziege steht am Nordrand des Savignyplatzes. K. wohnte 1897 Herderstraße 5 und ab 1902 Menzelstraße 7. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Landeseigenen Friedhof Heerstraße, Trakehner Allee 1.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Wer ist´s 1928, Christoffel
]
K. absolvierte ab 1892 eine Ausbildung zum Steinbildhauer in Baden-Baden und Straßburg, besuchte 1887 bis 1891 die Berliner Kunstakademie und war von 1891 bis 1898 Meisterschüler von Reinhold Begas (1831-1911). 1900 bis 1905 weilte er in Rom. K. spielte in der Berliner Künstlerszene der Jahrhundertwende eine bedeutende Rolle. Er war als Nachfolger Max 
Liebermann
