Die F wurde am 2.3.1950 im Erdgeschoss eines Wohnhauses als erstes Berliner Filmkunsttheater mit täglich wechselndem Programm eröffnet. Der erste Betreiber des F., Ernst Remmling, gründete hier 1953 die "Gilde deutscher Filmkunst" und erreichte, dass das Kino bald zum ersten Programmkino Deutschlands avancierte. Als geradezu sensationell galt, dass es die F. in den 50er Jahren wagte, Filme in der Originalsprache zu zeigen. Aufgrund der zunehmenden Konkurrenz der Kinos am Kurfürstendamm wurde das Kino 1980 komplett umgebaut und die Anzahl der Sitze um die Hälfte auf 130 reduziert. Seit dem Umbau gehörten Schwarzweißfotos von internationalen Filmstars an der Längsseite des blaugestrichenen Kinosaals zur Innenausstattung. Außerdem wurde ein Café an die Filmbühne angeschlossen, das es Besuchern ermöglichte, in der Zeit vor oder nach dem Kinobesuch hier zu verweilen. Sehr beliebt war insbesondere das Ambiente des Wintergartens. Die F. war zeitweilig Berlinale-Kino (Retrospektive). Auf dem Programm der F. mit dem Schwerpunkt europäischer Film standen u. a. Originalfilme mit Untertiteln, unabhängige Filme, Filmreihen zum Schaffen bekannter Regisseure oder zu ausgewählten Themen und Kultfilme für Jugendliche. Das Kino zeigte Filme, die sonst kaum irgendwo zu sehen waren, und bot einem engagierten und kritischen Publikum ein Diskussionsforum. Für die hervorragende Programmgestaltung wurde die F. vom Bundesinnenministerium mehrfach ausgezeichnet. Seit Anfang 1998 verfügte das Kino über anspruchsvolle Projektionstechnik. Am 3. Dezember 2003 stellte die F. den Spielbetrieb ein. Seit Mai 2004 dient das ehemalige Kino dem Jüdischen Theater Bamah als neue Spielstätte. Im ehemaligen Café und Wintergarten befinden sich ein Restaurant und ein Imbiss.
Die F wurde am 2.3.1950 im Erdgeschoss eines Wohnhauses als erstes Berliner Filmkunsttheater mit täglich wechselndem Programm eröffnet. Der erste Betreiber des F., Ernst Remmling, gründete hier 1953 die "Gilde deutscher Filmkunst" und erreichte, dass das Kino bald zum ersten Programmkino Deutschlands avancierte. Als geradezu sensationell galt, dass es die F. in den 50er Jahren wagte, Filme in der Originalsprache zu zeigen. Aufgrund der zunehmenden Konkurrenz der Kinos am Kurfürstendamm wurde das Kino 1980 komplett umgebaut und die Anzahl der Sitze um die Hälfte auf 130 reduziert. Seit dem Umbau gehörten Schwarzweißfotos von internationalen Filmstars an der Längsseite des blaugestrichenen Kinosaals zur Innenausstattung. Außerdem wurde ein Café an die Filmbühne angeschlossen, das es Besuchern ermöglichte, in der Zeit vor oder nach dem Kinobesuch hier zu verweilen. Sehr beliebt war insbesondere das Ambiente des Wintergartens. Die F. war zeitweilig Berlinale-Kino (Retrospektive). Auf dem Programm der F. mit dem Schwerpunkt europäischer Film standen u. a. Originalfilme mit Untertiteln, unabhängige Filme, Filmreihen zum Schaffen bekannter Regisseure oder zu ausgewählten Themen und Kultfilme für Jugendliche. Das Kino zeigte Filme, die sonst kaum irgendwo zu sehen waren, und bot einem engagierten und kritischen Publikum ein Diskussionsforum. Für die hervorragende Programmgestaltung wurde die F. vom Bundesinnenministerium mehrfach ausgezeichnet. Seit Anfang 1998 verfügte das Kino über anspruchsvolle Projektionstechnik. Am 3. Dezember 2003 stellte die F. den Spielbetrieb ein. Seit Mai 2004 dient das ehemalige Kino dem Jüdischen Theater 
Bamah
