D. erlernte den Beruf des Schlossers und wurde mit 22 Jahren in Berlin Mitglied der SPD. 1916 trat der auch dem Deutschen Metallarbeiterverband (DMV) bei, in dem er verschiedene Funktionen ausübte. Er wohnte um 1922 in der Danckelmannstraße und 1928 in der Ebereschenallee. D. war als Mitarbeiter der Sozialkommission und Beisitzer einer Großen Strafkammer kommunal tätig. Auch unter dem NS-Regime ließ er sich von seinen demokratischen Auffassungen nicht abbringen. 1945 wurde er als Mitglied der SPD in die Bezirksvertreterversammlung von Charlottenburg delegiert und im Herbst 1946 in die Bezirksverordnetenversammlung von Charlottenburg gewählt, der er zehn Jahre angehörte und deren Vorsteher und Alterspräsident er wurde. Der Senat bedankte sich für das kommunale Engagement 1964 mit der Verleihung des Ehrentitels Ältester der Stadt. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Landeseigenen Friedhof Heerstraße, Trakehner Allee 1.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Stadtälteste, Ernst/Stümbke
]
D. erlernte den Beruf des Schlossers und wurde mit 22 Jahren in Berlin Mitglied der SPD. 1916 trat der auch dem Deutschen Metallarbeiterverband (DMV) bei, in dem er verschiedene Funktionen ausübte. Er wohnte um 1922 in der Danckelmannstraße und 1928 in der Ebereschenallee. D. war als Mitarbeiter der Sozialkommission und Beisitzer einer Großen Strafkammer kommunal tätig. Auch unter dem NS-Regime ließ er sich von seinen demokratischen Auffassungen nicht abbringen. 1945 wurde er als Mitglied der SPD in die Bezirksvertreterversammlung von Charlottenburg delegiert und im Herbst 1946 in die 
Bezirksverordnetenversammlung
