Botschaft der Kirgisischen Republik

Charlottenburg,
Otto-Suhr-Allee 146.

Die Botschaft der K. bestand seit Januar 1995 in Bonn. Im September 1999 bezog sie ihr neues Berliner Domizil in unmittelbarer Nähe des Schlosses Charlottenburg in einem zweigeschossigen Gebäude, das 1870 von dem Zimmermann und Maurermeister A. Schulz zur eigenen Nutzung als Wohnhaus errichtet wurde. Ab 1888 war der Fabrikbesitzer Julius  Kontext zu: Gebauer JuliusGebauer Eigentümer dieses Gebäudes, das damals eine reiche Gestaltung der Fassade im Stil der Neogotik und Neorenaissance aufwies. Dieser Bauschmuck verschwand, als 1938 der Architekt Erdmann Grübnau das Haus für Bürozwecke der Firma Kämper und Seeberg umbaute und ihm ein Obergeschoss hinzufügte. Das Gebäude der Botschaft vermittelt eine Vorstellung von der einstigen Bebauung des Gebietes, in dem sich zahlreiche Villen befanden.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Englert/Tietz ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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