Bezirk Mitte
Unter den Linden 5
10117 Berlin
Das heutige Opernpalais wurde für den preußischen Finanzminister Freiherr von Cocceji im Jahre 1733 nach Entwürfen von
Friedrich Wilhelm Diterichs errichtet. 1810/11 ließ König
Friedrich Wilhelm III., der im benachbarten
Kronprinzenpalais wohnte, das Palais erweitern und mit seinem Wohnsitz verbinden. Das Gebäude diente den drei unverheirateten Prinzessinnen Charlotte, Alexandrine und Luise (daher auch die Bezeichnung Prinzessinnenpalais) sowie danach anderen Mitgliedern des Königshauses als Wohnung. Im Jahre 1931 wurde das Schinkelmuseum im Opernpalais untergebracht. Die Kriegsruine wurde 1962/64 äußerlich originalgetreu, im Inneren entsprechend der neuen Bestimmung als Operncafé wieder aufgebaut. Auch heute befinden sich hier verschiedene Restaurants und Cafés.
Verkehrsverbindung:
Bus Staatsoper
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