Neue Ansbacher Straße

Tempelhof-Schöneberg, Ortsteil Schöneberg
Name ab 28.12.1899
Name bis 1.11.1962
Namen
(früher/später)
Ansbacher Straße (1962)
Namens-
erläuterung
Ansbach, kreisfreie Stadt und Hauptstadt des Regierungsbezirks Mittelfranken, Freistaat Bayern. Sie entstand nahe dem 748 gegründeten Kloster, der Name (Onoldbach) soll auf einen fränkischen Siedler Onold zurückgehen. 1221 wurde Onoldsbach erstmals als Stadt erwähnt, 1331 kamen Stadt und Stift in den Besitz der Zollern, der Burggrafen von Nürnberg. Nach dem Erwerb der Markgrafschaft Brandenburg ging der Titel Markgrafschaft auch auf das Fürstentum Ansbach-Bayreuth über, im 15. Jahrhundert bestand lange Zeit Personalunion mit Brandenburg. 1456-1806 war Ansbach markgräfliche Residenz. 1805/06 gelangte Ansbach durch den Schönbrunner Vertrag an Bayern und wurde 1837 Regierungssitz von Mittelfranken. Ansbach ist 99,94 kmē groß und hat 39 877 Einwohner (1998).
  Der Zusatz "Neue" sollte kennzeichnen, daß die Straße zu Schöneberg gehörte. Die Ansbacher Straße lag damals im Bereich von Charlottenburg. Sie verlief von der Charlottenburger Gemarkungsgrenze zwischen Geisbergstraße und Hohenstaufenstraße. Bis zur Jahrhundertwende wurde die Straße auch als Ansbacher Straße bezeichnet. 1962 wurde die Neue Ansbacher Straße in die Ansbacher Straße einbezogen.
aktueller Name Ansbacher Straße


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