Schalkauer Straße

Lichtenberg, Ortsteil Alt-Hohenschönhausen
Name ab 30.9.1927
Name bis nach 1970
Namens-
erläuterung
Schalkau, Stadt im Kreis Sonneberg, Freistaat Thüringen, im südlichen Vorland des Thüringer Waldes. Der Ort, unterhalb der Schaumburg entstanden, wurde 1232 als Schalken erwähnt. 1317 wurde die Ansiedlung erstmals als Stadt bezeichnet, 1362 verlieh ihr Landgraf Friedrich der Strenge das Stadt- und Marktrecht von Neustadt an der Haide und Rodach. 1317 kam das halbe Stadtgericht unter Schaumberger Lehen, was auch unter den Wettinern nicht verändert wurde. Sachsen-Meiningen erwarb 1723 von Hildburghausen die sächsische, 1729 die schaumburgische Hälfte. Schalkau ist 33,58 kmē groß und hat 3 689 Einwohner (1998).
  Vor der Benennung trug sie die Bezeichnung Straße 104. Sie blieb unbebaut, wurde in den siebziger Jahren in das Betriebsgelände der Gärtnereiproduktionsgenossenschaft "Weiße Taube" einbezogen, und der Name wurde aufgehoben.


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