Name ab | vor 1907 |
Name bis | 20.5.1937 |
Namen (früher/später) |
Holzhauser Straße (1937) Eichborndamm (1937) |
Namens- erläuterung |
Charlottenburg, Ortsteil des Berliner Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Im 17. Jahrhundert befand sich westlich von Berlin das Dorf Lietzen, in dessen Nähe die zweite Gemahlin des Kurfürsten Friedrich III. – des späteren preußischen Königs Friedrich I. –, Sophie Charlotte, um 1696 ein Schloß bauen ließ, das Lietzenburg genannt wurde. Nach dem Tode der Königin erhielten Schloß und Ort am 5.4.1705 den Namen Charlottenburg und 1721 die Stadtgerechtigkeit. Die Stadt entwickelte sich in den nächsten beiden Jahrhunderten zu einer blühenden Großstadt und gehörte Anfang des 20. Jahrhunderts zu den reichsten Städten Deutschlands. Mit der Bildung der Stadtgemeinde Berlin im Jahre 1920 wurde Charlottenburg zusammen mit Teilen der ehemaligen Gutsbezirke Heerstraße, Plötzensee und Jungfernheide ein Verwaltungsbezirk von Berlin. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört Charlottenburg zum Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. |
Sie ist im Adreßbuch von 1907 bereits verzeichnet. Die Charlottenburger Straße verlief als Verlängerung der Eichbornstraße (heute Eichborndamm) vom S-Bahnhof Eichbornstraße (heute Eichborndamm) zur Hauptstraße in Wittenau (heute Alt-Wittenau). Am 20.5.1937 wurden die Charlottenburger Straße bis zur Einmündung Spandauer Straße (heute Holzhauser Straße) und die Eichbornstraße in Eichborndamm umbenannt. Gleichzeitig wurde das nördliche Reststück mit der Spandauer Straße in Holzhauser Straße umbenannt. | |
aktueller Name | Holzhauser Straße, Eichborndamm |