| Name ab | um 1906 |
| Name bis | 18.9.1934 |
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Namen (früher/später) |
Dalldorfer Weg (vor 1898-um 1906) Wittenauer Straße (um 1912-1934) Dietrich-Eckart-Straße (1934-1947) Gorkistraße (1947) |
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Namens- erläuterung |
Müller, August, † nach 1905 Tegel, Gastwirt, Grundbesitzer. Er übte 1850 in Lübars das Schulzenamt aus. Ihm gehörten im Dalldorfer Weg mehrere unnumerierte Grundstücke. Auf einem ist das Müllersche Haus augewiesen. Müller war Gastwirt und betrieb von 1890 bis 1904 in der Scharnweberstraße 14 die „Reinickendorfer Festsäle“. 1905 ist er im Adreßbuch als Rentier im Müllerschen Haus ohne Hausnummer eingetragen. Er wurde im Familiengrab auf dem Städtischen Friedhof in Tegel, Hermsdorfer Straße (heute Waidmannsluster Damm) beigesetzt. |
| Der Dalldorfer Weg verlief ursprünglich von der Berliner Straße (Tegel) bis zur Gemarkungsgrenze zu Dalldorf (Wittenau), wo er in den Tegeler Weg (Wittenau) überging. Um 1906 wurde der Abschnitt des Dalldorfer Weges zwischen Berliner Straße und Kremmener Bahn (etwa heutige Eschachstrasse) in August-Müller-Straße umbenannt und nach und nach bebaut. In Plänen von 1909 und 1910 ist die gesamte Trasse bis zur Gemarkungsgrenze als August-Müller-Straße eingezeichnet. Ein Plan von 1911 bezeichnet die Trasse von Kremmener Bahn bis Gemarkungsgrenze als Wittenauer Weg, das Adressbuch desselben Jahres jedoch als Wittenauer Straße. | |
| aktueller Name | Gorkistraße |