Akazienweg

Reinickendorf, Ortsteil Heiligensee
Name ab um 1923
Name bis um 1924
Namen
(früher/später)
Akazienallee (um 1924-nach 1932)
Namens-
erläuterung
Die große und vielgestaltige Gattung der Akazien umfaßt 700 bis 800 Arten. Sie sind vor allem in Australien und in den Tropen und Subtropen Afrikas beheimatet. In Afrika bestimmen die Schirmakazien das Bild der Savannen und Steppen. Zahlreiche Arten liefern wertvolles Holz, z. B. das australische Veilchenholz. Von afrikanischen Akazien stammt das Gummiarabikum. Einige mittelamerikanische Arten gehören zu den sog. Ameisenpflanzen, für die eine Vergesellschaftung mit Ameisen typisch ist. Die in Deutschland wachsenden Robinien werden im Volksmund fälschlich oft auch Akazien genannt.
  Im Berliner Adreßbuch von 1923 wird der Akazienweg erstmals namentlich für Heiligensee ausgewiesen. Bereits 1925 wird die Akazienallee für diesen Ortsteil genannt. Ihr Verlauf konnte bisher nicht ermittelt werden.


© Edition Luisenstadt, 2008
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