| Name ab | um 1870 |
| Name bis | 1920 |
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Namen (früher/später) |
Hirteplatz (1920) |
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Namens- erläuterung |
Hirte, Friedrich Wilhelm Albert, * 7.4.1833 Berlin, † 24.7.1898 Friedrichshagen, Bankier. Hirte begründete das Bankhaus, das seine Söhne später weiterführten. Nach 1860 erwarb er die bei Köpenick gelegene große Kesselwiese am Störtgraben, die im Grundbuch unter dem Namen Hirschacker geführt wurde, dazu 33 Morgen Land vom Gastwirt Konrad, dem der "Goldene Hirsch" gehörte. Hier gründete Hirte im Juni 1870 eine Villenkolonie, die er in Anlehnung an den Hirschacker Hirschgarten nannte und deren Bebauung im August 1870 begann. |
| Dem Bebauungsplan von Eduard Titz lag Hirtes Idee zugrunde, daß sämtliche Straßen der Anlage auf einen Sternplatz münden sollten, der in der Verlängerung der Straße vom Bahnhof Friedrichshagen mit der Aussicht auf den Kirchturm in Köpenick gewählt wurde. Zunächst Am Stern benannt, im Volksmund auch als "Hirschgartner Rundteil" bezeichnet, wurde der Platz vermutlich zum 50. Jahrestag der Gründung der Villenkolonie zum Gedenken an ihren Gründer in Hirteplatz umbenannt. Die gärtnerische Anlage des Platzes mit dem 1895 errichteten Obelisken steht unter Denkmalschutz. | |
| aktueller Name | Hirteplatz |