Appenzeller Platz

Steglitz-Zehlendorf, Ortsteil Lichterfelde
Name ab 3.10.1908
Name bis 1915
Namens-
erläuterung
Appenzell, Nordschweizer Kanton zwischen Säntis und Bodensee, geteilt in die selbständigen Halbkantone Appenzell-Außerrhoden sowie Appenzell-Innerrhoden. Hauptort von Appenzell-Innerrhoden ist Appenzell an der Sitter, ein Höhenluftkurort an der Appenzeller Bahn, zehn Kilometer südlich von St. Gallen. Abatis cella wurde 1061 erstmals erwähnt, da in jenem Jahr auch die Pfarrkirche St. Mauritius durch das Kloster St. Gallen gegründet worden war. Appenzell hat Taschentuch- und Möbelindustrie und produziert Leinen- und Baumwollwaren. In Appenzell befindet sich auch das Landesarchiv. Außer der Pfarrkirche St. Mauritius ist das Rathaus (1561-1563) sehenswert. Appenzell ist ein bedeutender Fremdenverkehrsort (Seilbahnen und Lifte). 1997 hatte die Stadt 5 600 Einwohner.
  Vorher Platz G des Bebauungsplanes. Er lag an der Kreuzung Appenzeller Straße/Teltower Straße (heute Goerzallee) und wurde 1915 eingezogen.


© Edition Luisenstadt, 2008
www.berlingeschichte.de