| Name ab | 15.3.1939 |
| Name bis | 31.7.1947 |
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Namen (früher/später) |
Dianastraße (vor 1906-1939) Waldsängerpfad (1947) |
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Namens- erläuterung |
Beta (eigtl. Bettziech), Ottomar Heinrich, * 7.2.1845 Berlin, † 20.2.1913 Steglitz, Schriftsteller, Publizist. Der Sohn des Schriftstellers Heinrich Bettziech (1813-1876, Schriftsteller-Pseudonym Beta) wuchs nach dem frühen Tod seiner Mutter bei Verwandten in Stettin auf und folgte seinem wegen demokratischer Aktivitäten von der preußischen Justiz verfolgten Vater 1853 nach England. Nach dem Besuch englische Schulen arbeitete er als chemischer Laborant und als freier Mitarbeiter bei der Zeitung „Morning Star“. Nach der Amnestie von 1861 kehrte er 1862 mit seinem Vater nach Berlin zurück und studierte in den sechziger Jahren in Halle und Leipzig Chemie und Landwirtschaft. 1868 trat er jedoch unter Verwendung des väterlichen Pseudonyms Beta in die literarische Szene Berlins ein und betätigte sich bis zu seinem Tod auf vielen schriftstellerischen Gebieten. U. a. engagierte er sich in der Bewegung für Bodenreform. Mitte der siebziger Jahre profilierte er sich als verbissener Antisemit, war Mitglied im Deutsch-Sozialen Antisemitischen Verein und gehörte ab 1902 zum Kreis um das Organ des intellektuellen Antisemitismus „Der Hammer“. Beta, der zum Ende des 19. Jahrhunderts in der Potsdamer Straße 29 gewohnt hatte, siedelte 1899 nach Steglitz in die Breite Straße 9, später in die Breite Straße 16 über. |
| aktueller Name | Waldsängerpfad |