Honnefstraße

Charlottenburg-Wilmersdorf, Ortsteil Wilmersdorf
Name ab um 1900
Name bis nicht ermittelt
Namens-
erläuterung
Bad Honnef, Stadt im Rhein-Sieg-Kreis, Bundesland Nordrhein-Westfalen. Sie liegt am Fuße des Siebengebirges am rechten Rheinufer. Honnef wurde 922 erwähnt, war jedoch schon im 6./7. Jahrhundert besiedelt. Seit dem 15. Jahrhundert war es Hauptort der Herrschaft Löwenburg. Seit 1815 gehörte Honnef zu Preußen. 1862 wurde es Stadt, 1938 als Kurort und Bad anerkannt. Sehenswürdigkeiten sind u. a. die Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist (Ende des 15. Jahrhunderts - spätgotische dreischiffige Hallenkirche mit romanischem Wehrturm aus dem 12. Jahrhundert); von der Löwenburg (12./13. Jahrhundert erbaut und seit dem 16. Jahrhundert Ruine) sind die Zwingermauern mit Halbtürmen erhalten. Honnef hat chemisch-pharmazeutische Industrie, Maschinen- und Apparatebau, Konservenherstellung, etwas Weinbau. Es ist Naherholungszentrum für den Raum Köln-Bonn und Mineralheilbad. Bei Honnef liegen die Rheininseln Nonnenwerth und Grafenwerth. Im Ortsteil Rhöndorf ist die Stiftung Konrad-Adenauer-Haus. Bad Honnef ist 48,30 km groß² groß und hat 24 812 Einwohner (1998).
  Bereits bei der Planung des Rheingauviertels erhielt die geplante Straße den Namen Honnefstraße. Sie wurde jedoch nicht angelegt.


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