Homburger Platz

Charlottenburg-Wilmersdorf, Ortsteil Wilmersdorf
Name ab 13.7.1934
Name bis 15.12.1958
Namen
(früher/später)
Rudolf-Mosse-Platz (1958)
Namens-
erläuterung
Bad Homburg vor der Höhe, Kreisstadt des Hochtaunuskreises im Bundesland Hessen. Der Kurort liegt am Südostrand des Taunus. Eine ausgedehnte Besiedlung läßt sich bis in die römische Zeit nachweisen. 769 wurde eine dörfliche Siedlung Tidenheim erwähnt. Seit dem 13. Jahrhundert sind Burg und Stadt Hoenberch und ähnliche Namensformen, seit 1268 Hoemburg nachgewiesen. Homburg erhielt vermutlich vor dem 13. Jahrhundert Stadtrecht. Als Stadt wurde es erstmals 1361 bezeichnet. Die Stadt unterstand den Besitzern der Burg, u. a. den Herren von Hohenberg, den Grafen von Hanau und den Pfalzgrafen. 1622-1866 war Homburg Sitz der Landgrafschaft Hessen-Homburg und kam dann an Preußen, nach 1945 zu Hessen. Die Entwicklung des Badebetriebes begann 1834. Seit 1912 hat die Stadt ihren heutigen Namen. Die Kreisstadt ist 51,17 kmē groß und hat 52 102 Einwohner (1998).
  Der frühere Platz H erhielt 1934 den Namen Homburger Platz, weil auf einem in der Nähe liegenden Platz, der bis zu dieser Zeit diesen Namen trug, die Lindenkirche erbaut wurde.
aktueller Name Rudolf-Mosse-Platz


© Edition Luisenstadt, 2008
www.berlingeschichte.de