Name ab | vor 1900 |
Name bis | 11.3.1937 |
Namen (früher/später) |
Brunsbütteler Damm (1937) |
Namens- erläuterung |
Berlin, Hauptstadt und Bundesland der Bundesrepublik Deutschland. Berlin entstand als Doppelstadt aus den beiden Kommunen Berlin und Cölln. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1237. Ab 1486 war die Stadt die ständige Residenz und Hauptstadt von Kurbrandenburg. 1709 erfolgte die Vereinigung von Berlin und Cölln mit den Städten Friedrichswerder, Dorotheenstadt und Friedrichstadt zur Königlichen Haupt- und Residenzstadt Preußens. Nach Gründung des Deutschen Reiches wurde Berlin deutsche Hauptstadt. Durch die Eingemeindung weiterer sieben Städte, 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirken entstand 1920 Groß-Berlin. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt von den vier alliierten Siegermächten besetzt und in vier Sektoren geteilt. Bedingt durch die gegensätzliche politische Entwicklung in Ost und West, erfolgte die Spaltung der Stadt. Die politische Teilung wurde 1948 durch die Teilung der Verwaltung manifest und 1961 durch den Bau der Mauer zementiert. 1989 fiel die Mauer, und 1990 wurde die Spaltung durch den Einigungsvertrag auch politisch überwunden. Berlin ist seit 2001 in 12 Verwaltungsbezirke gegliedert. Die Stadt ist 890,22 kmē groß und hat 3 398 822 Einwohner (1998). |
Die 1828 angelegte Chaussee, die die Verbindung nach Hamburg erleicherte, erhielt in der damaligen Gemeinde Staaken Ende des 19. Jahrhunderts den Namen Berliner Straße, weil sie von Staaken aus gesehen in Richtung Berlin verlief (in Spandau hieß sie Hamburger Straße). Im Zuge der Beseitigung von Mehrfachbenennungen von Straßen in Berlin wurde die Berliner Straße 1937 der westliche Abschnitt des Brunsbütteler Damms. | |
aktueller Name | Brunsbütteler Damm |